Die Zukunft hat die Menschheit schon immer beschäftigt. Sei es in der Vorhersage oder in der Gestaltung einer möglichst angenehmen. Die Zukunft ist seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil der Menschheit. 

Schon die Maya und Azteken habe mit ihren Opfergaben die Götter für eine erfolgreiche Zukunft ersucht. Die Griechen pilgerten zum Orakel von Delphi um sich die Zukunft vorhersagen zu lassen. 

Kurz: Die Zukunft fasziniert. Sie ist stets präsent und doch immer eine Illusion. Ein Konstrukt unseres brillanten Verstandes, der sich unendlich viele Szenarien und Möglichkeiten ausdenken kann. Es gibt also so viele Zukünfte wie es Vorstellungen von Zukunft gibt. Und dann ist sie plötzlich da, die Zukunft. Wird zu einer konkreten Gegenwart. Und oftmals ganz anders als man sich das vorgestellt hat. 

Man frag sich dann manchmal: Macht es überhaupt Sinn, über die Zukunft nachzudenken? Der Verstand – unser Zukunfts- und Vergangenheitsinstrument – hat wenig Information und ist in den meisten Fällen stark mit Nichtselbst-Muster konditioniert. Die Szenarien, die er also hochgradig konditioniert und mit sehr wenig vorhandenen Informationen erstellt, sind bestenfalls mittelmässig bis komplett falsch. Im schlimmsten Fall schaden sie uns sogar und wir versinken in Zukunftsangst, Hoffnungslosigkeit und Sorgen. 

Und doch brauchen wir Visionen der Zukunft. Um die Zukunft zu realisieren. Wir brauchen unsere Visionen unserer Zukunft. Und diese Visionen sollten zu einem grossen Teil aus unserem wahren, authentischen Selbst kommen. Und nicht aus gesellschaftlichen, familiären und kulturellen Konditionierungen und Nichtselbst-Musten. Warum genau das so ist und wie genau das geht, lernst du im Seminar „Design your Future“. Hier gehts zu Anmeldung. Es wird dein Leben verändern, versprochen! 

Ich habe 2 Jahre Zukunftsforschung studiert, und das wesentlichste, was ich in diesen zwei Jahren gelernt habe ist: Lebe im hier und jetzt! Wenn du dich in Gedanken permanent in der Zukunft oder Vergangenheit befindest, bist du nie präsent in der Gegenwart. Und in der Gegenwart spielt die Musik, das ist der Moment, in der du deine Ziele erreichen kannst, deine Zukunft gestaltest. Alles andere ist eine Illusion, eine Vorstellung. Und oftmals eine Verschwendung unserer kostbaren Zeit. 

Es gibt sie, all die Trends, Megatrends, Zyklen, Veränderungen in der Gesellschaft. Das Aufkommen von Künstlicher Intelligenz, die Digitalisierung unseres Lebens, Technologien, die bis vor kurzem noch unvorstellbar waren. Und ja, sie werden all unsere Leben, unsere Gesellschaft, uns als Individuum für immer prägen und verändern. 

Das kann überwältigen, verunsichern, Angst machen und sich in Hoffnungslosigkeit ausdrücken. Denn Veränderungen machen Angst. Führen zu Stress und Druck. Man muss sich anpassen, Altes loslassen und sich Neuem stellen. Das ist nicht immer angenehm und macht auch nicht immer Freude. 

Wir bei Zukunftklar legen den Fokus nicht auf die diversen Szenarien, möglichen Entwicklungen und dystopischen Zukunftsbilder sondern wir legen den Fokus auf: DICH! 

Was DU machen kannst, um DEINE Zukunft zu erfolgreich gestalten. 

Was du machen kannst, um in deinem Selbst zu handeln. Das zu machen, kreieren, gestalten, was DU wirklich möchtest. So dass du deine Zukunft erschaffst, und nicht die Zukunft von jemand anderem. 

Ist denn jetzt also die Zukunft unvorhersehbar und relativ unwichtig? Nicht ganz. 

Wenn wir von Zukunftsklar Aussagen über die Zukunft treffen, dann schauen wir uns vor allem auf folgendes: 

• Systeme: Wie funktioniert ein System, wie hat es sich in der Vergangenheit entwickelt. Kenntnis über die Regeln eines Systems gibt viele Anhaltspunkte für seine zukünftige Entwicklung
• Zyklen: Unsere Welt funktioniert zyklisch. Wenn man weiss, wo im Zyklus man sich befindet, sind Aussagen über die Zukunft möglich.
• Interferenzen: Wie beeinflussen sich Themen gegenseitig? Z.B. wie beeinflussen Technologien wie die Blockchain oder die Künstliche Intelligenz die Gesellschaft und auch, wie die Gesellschaft die Technologie beeinflusst und formt. 

Das tiefe Verständnis dieser Themen lässt Aussagen über mögliche, wahrscheinliche und wünschbare Zukünfte zu. Wenn man also die Systeme, Zyklen, Rhythmen der Welt versteht, kann man relativ treffsichere Prognosen erstellen und den Weg der Zukunft abschätzen. 

Für allgemeine, systemische Aussagen  wie für Unternehmen, die Politik, NGOs, etc. spielen die möglichen Zukünfte eine grosse Rolle. 

Was für dich vor allem wichtig ist, ist dich nicht von der Zukunft verrückt machen zu lassen. Wir tendieren leider dazu, viel öfters in negativen als positiven Szenarien zu denken. Das führt zu einer negativen Einstellung zu Zukunft und den möglichen Entwicklungen. Und das wiederum hat einen Einfluss auf unsere Gegenwart und wie wir leben. Lass deine Zukunftsvorstellungen bis zu einem gewissen Grad los und fokussiere dich auf die Gegenwart! Denn wer weiss: Vielleicht kommt ja alles ganz anders und viel besser als wir alle denken.